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Personal Backup Vers. 2.1 |
© 2002, J. Rathlev, IEAP, Uni-Kiel |
Übersicht
Desktop
Menüs
Taskleiste
Automatisches Backup
Befehlszeilenoptionen
Sprachen
Ab Version 2.00 werden mehrere Sprachen unterstützt. Zur Zeit verfügbar sind Deutsch
und Englisch. Beim erstmaligen Starten des Programms wird automatisch die auf dem
Windows-System eingestellte Sprache benutzt (z.Zt. nur englisch und als Standard deutsch).
Unter dem Menüpunkt Einstellungen/Sprache kann die Sprache auch davon unabhängig gewählt
werden. Diese Einstellung bleibt für nachfolgende Programmstarts erhalten.
Desktop
Klicken auf einen Desktopbereich führt zur Hilfe.
Menüstruktur
- Backup-Auftrag
- Neu - Neuanlegen eines Backup-Auftrags
- Öffnen .. - Laden eines gespeicherten Auftrags
- Speichern - Speichern eines geänderten Auftrags
- Speichern unter .. - Speichern eines Auftrags unter neuem Namen
- Importieren - Einfügen eines gespeicherten Auftrags
- Exportieren - Speichern einzelner Verzeichnisse als Auftrag
- Liste .. - Liste der zuletzt geöffneten Aufträge
- Beenden - Programm beenden
- Aktionen
- Backup starten .. - ausgewähltes Backup sofort ausführen
- Restore ausführen .. - zurückspeichern vom Backupverzeichnis
- Backup aufräumen .. - löschen von älteren Dateien im Backupverzeichnis (oder auch woanders)
- Protokoll
- ansehen - Anzeigen und Ausdrucken des Protokolls
- löschen - Löschen des Protokolls
- Einstellungen
- Komprimieren .. - nicht zu komprierende Dateitypen
- Dateinamen
- wie Original - unveränderte Groß- und Kleinschreibung
- alle klein - nur Kleinbuchstaben
- alles groß - nur Großbuchstaben
- Protokoll
- aus - kein Protokoll
- kurz - kurzes Protokoll mit Datum und Verzeichnissen
- lang - ausführliches Protokoll mit einer Liste aller kopierten Dateien
- beim Restore - Das Rückspeichern wird protokolliert
- beim Aufräumen - Das Aufräumen wird protokolliert
- Arbeitsverzeichnis .. - Auswahl des Verzeichnisses für die Backup-Aufträge
- Sprache
- Deutsch
- Englisch
- Info
- Hilfe - Dieser Hilfetext
- Personal Backup - Versionsinfo
- zu GZip - Info zur Datenkompression
-
Homepage - Link zum Download der aktuellsten Version
Bevor ein Backup ausgeführt werden kann, sind zwei Angaben erforderlich:
Zielort des Backups und Gegenstand des Backups.
Backupziel
Das Zielverzeichnis wird oben in der Mitte angezeigt und kann durch Klick auf den
Button rechts daneben ausgewählt werden. Es kann sich dabei um ein Verzeichnis auf
einer lokalen Festplatte, einer Wechselplatte (z.B. Zip-Laufwerk) oder auf einem
Netzwerkserver handeln. Ein Netzwerkverzeichnis muss vorher in der Netzwerkumgebung
mit einem Laufwerksbuchstaben permanent verbunden werden.
Durch Klick auf den Pfeil nach unten wird eine Liste aufgeklappt, in der die zuletzt
ausgewählten Zielverzeichnisse zur schnellen Auswahl bereitstehen.
Zu sichernde Verzeichnisse
Anschließend müssen die zu sichernden Verzeichnisse und
Dateitypen ausgewählt werden. Dazu klickt man oben rechts auf Verzeichnisse und
wählt Laufwerk und Verzeichnis (mit Doppelklick) aus. Im oberen Feld werden die Namen der
Unterverzeichnisse des ausgewählten Verzeichnisses angezeigt (einschließlich aller
versteckten und Systemverzeichnisse). Es gibt zwei Möglichkeiten, Verzeichnisse in den
Backup-Aufrag zu übernehmen:
- Wenn kein Unterverzeichnis ausgewählt ist, wird durch Klick auf den Button
zu Auftrag hinzufügen das komplette unten ausgewählte Verzeichnis (je nach
Einstellung einschließlich aller
Unterverzeichnisse) übernommen.
- Wenn oben ein oder mehrere Unterverzeichnisse ausgewählt sind, werden nur diese
(einschließlich aller Unterverzeichnisse wie oben) nach Klick auf den Button
zu Auftrag hinzufügen übernommen.
Die Verzeichnisnamen werden der in der Mitte angezeigten Auftragsliste hinzugefügt. Lange Namen
werden so abgekürzt, dass Anfang und Ende des Pfads sichtbar bleiben. Bewegt man die Maus über
einen abgekürzten Namen, wird der volle Pfad als Hinweis angezeigt.
Gleichzeitig werden die Listen mit den Dateitypen im unteren Bereich des Fensters aktualisiert.
Zunächst werden in der linken Liste alle gefundenen Dateitypen mit ihrer Dateinamen-Erweiterung
angezeigt. Bei jedem Typ ist außerdem angegeben, wie viele Dateien dieses Typs im
ausgewählten Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen gefunden wurden und wie viel
Platz diese belegen. Durch einen kleinen Balken in verschiedenen Farben (grün, gelb und rot)
wird der belegte Platz auch grafisch dargestellt. Grün steht für kleine Werte (< 1kB),
Rot für sehr große (>1 MB). Das nachfolgende Bild ist ein Beispiel dafür:
Unter den Dateitypenlisten wird gleichzeitig die Summe des jeweils benötigten Platzes
sowohl für die ausgewählten als auch für die nicht ausgewählten Typen des Verzeichnisses
angezeigt.
Im oberen Bereich des Fensters wird der gesamte Platzbedraf für den Backup-Auftrag
(ohne Kompression), sowie Datum und Uhrzeit der letzten Datensicherung, die für diesen
Auftrag durchgeführt wurde, angezeigt.
Mit dem Button aus Auftrag entfernen werden ganze Verzeichnisse aus der
Backup-Auftragsliste entfernt.
Dateitypen
Man kann jetzt auswählen, welche dieser Typen man in dem Backup-Auftrag aufnehmen und
welche man ausschließen möchte. Durch Klick auf einen der "Pfeil"-Button oder durch Doppelklick
auf einen Dateityp in der Liste können die ausgewählten Dateitypen von links nach rechts
und umgekehrt verschoben werden. Mit den Doppelpfeilen wird die gesamte Auswahl umgekehrt.
Durch Klick auf nur diese oder alle außer kann festgelegt werden, wie mit
Dateitypen verfahren werden soll, die bei einem späteren Backup neu hinzugekommen sind:
nur diese: neue andere Dateitypen werden nicht gesichert.
alle außer: neue andere Dateitypen werden immer gesichert.
Dateifilter
Durch Klick auf den Filter-Button erscheint ein Fenster, in dem ausgewählt werden kann,
ob nur Dateien, die einer bestimmten Filterbedingung genügen (z.B. "D*.*") oder deren Datum
in einem vorgegebenen Zeitraum liegt, gesichert werden sollen. Als Standard ist
"alles" eingestellt.
Außerdem kann das Durchsuchen von Unterverzeichnissen ausgeschaltet werden (Standard: mit
Unterverzeichnissen).
Für die Zeitbedingung gibt es drei Alternativen: alle Dateien, die entweder älter oder
jünger als ein bestimmtes Datum sind, oder diejenigen, die in einem anzugebenden Zeitraum
liegen. Das Datum kann entweder von Hand eingegeben oder durch Klick auf den Pfeil über
einen Kalender ausgewählt werden.
Diese Auswahl gilt nur für das im mittleren Fenster ausgewählte Verzeichnis. Die Filtereinstellungen
werden dort auch angezeigt.
Einstellungen
Durch Klick auf die Karteikarte Einstellungen können weitere Vorgaben für den Backup-Auftrag
gemacht werden. Außerdem werden die aktuellen Filtereinstellungen angezeigt (zum Ändern
siehe)
Komprimieren
Hier kann man einstellen, ob die zu sichernden Dateien nach dem GZip-Verfahren komprimiert
werden sollen. Die Komprimierung ist mit allen gängigen Archivierprogrammen (wie
z.B. Winzip) kompatibel. Außerdem kann ausgewählt werden, welche Dateitypen nicht
komprimiert werden sollen (siehe auch).
Backup-Ziel
Normalerweise wird im Zielverzeichnis für jedes Laufwerk von dem Dateien kopiert werden sollen,
ein Unterverzeichnis angelegt: LwC, LwD, etc. (Standardeinstellung: "Laufwerke getrennt").
Alternativ kann diese Trennung abgeschaltet werden. Diese Betriebsart funktioniert aus
Sicherheitsgründen nur, wenn im Backupauftrag als Quelle nur ein Laufwerk erscheint und
das Backup von Hand (über den Button "Backup starten") gestartet wird. Im Automatikbetrieb
wird immer nach Laufwerken getrennt gesichert, um Datenverluste bei gleichen Verzeichnissnamen
auf verschiedenen Laufwerken zu verhindern (siehe dazu auch die erweiterten Möglichkeiten unter
Verwendung von Befehlszeilenoptionen).
Bei dieser Art von Sicherung gibt es zwei Möglichkeiten:
wie Original: Im Ziel bleibt der komplette Ursprungspfad erhalten. Wird als
Zielverzeichnis z.B. "E:\" angegeben, so erhält man einen 1:1-Kopie der ausgewählten
Verzeichnisstruktur von dem Ursprungslaufwerk auf Laufwerk E:.
in ein Verzeichnis: Der Ursprungspfad wird nicht übernommen. Alle Dateien mit
Unterverzeichnissen werden in das gleiche Zielverzeichnis kopiert.
Die so zusammengestellte Backup-Auftragsliste wird für spätere Verwendung und Bearbeitung
als Datei mit der Erweiterung BUJ gespeichert. Das Verzeichnis, in dem diese Dateien
abgelegt werden kann beliebig gewählt werden. Beim ersten Start wird automatisch ein
solches Arbeitsverzeichnis unter "Eigene Dateien\PersBackup" angelegt.
Unter dem Menüpunkt Einstellungen/Arbeitsverzeichnis kann aber auch ein beliebiger
anderer Ort ausgewählt werden.
Die Dateien mit den Auftragslisten sind als ASCII-Text lesbar, sollten aber nicht
von Hand mit einem Texteditor, sondern nur über das Programm "Personal Backup"
geändert werden.
Speichern eines Auftrags unter neuem Namen
Hiermit wird ein bereits vorhandener und ev. geänderter Auftrag unter einem anderen Namen
gespeichert.
Ein gespeicherter Auftrag (BUJ-Datei) wird geladen und kann wie oben
beschrieben verändert werden.
Hiermit wir eine andere bereits gespeicherte Auftragsliste der aktuellen Liste hinzugefügt.
Das in der Verzeichnis-Liste ausgewählte Verzeichnis wird als eigener Auftrag gespeichert.
Liste der zuletzt geöffneten Aufträge
Im Auftragsmenü wird immer eine Liste der zuletzt geladenen Aufträge mitgeführt. Durch
Klick auf den Namen wird der Auftrag geladen.
Der aktuelle Backupauftrag wird sofort ausgeführt. Auf dem Bildschirm erscheint ein
Fenster mit einer Fortschrittsanzeige. Durch Klick auf den Button kann das Backup
abgebrochen werden.

Nach erfolgreicher Durchführung wird angezeigt, wie viele Dateien tatsächlich kopiert wurden
und ob Fehler aufgetreten sind. Das Fenster wird durch Klick auf Fertig geschlossen.
Durch Klick auf das Register Autostart werden die Einstellungen für das automatische
Backup angezeigt.
Wenn man ein Backup seiner persönlichen Daten automatisch durchführen möchte, muss man
zunächst auswählen, welche Aufträge ausgeführt werden sollen. Dazu klickt man entweder
den [+]-Button an, wenn man die links angezeigte Auftragsliste übernehmen möchte,
oder den Datei-Button, wenn man einen gespeicherten Auftrag hinzufügen möchte. Mit
dem [-]-Button löscht man Aufträge aus der automatischen Liste.
Man kann unter vier verschiedenen Verfahrensweisen für das automatische Backup wählen:
- immer bei Anmeldung
- Jedesmal, wenn der Benutzer sich bei Windows anmeldet werden die ausgewählten
Backupaufträge ausgeführt. Dazu wird eine Verknüpfung auf Personal-Backup im
Startmenü\Autostart-Ordner eingetragen. Einige Sekunden nach der Anmeldung
startet das Programm und kopiert alle neueren Dateien in das Backupverzeichnis.
Die Anzeige des Vorhangs erfolgt wie oben
beschrieben.
- täglich bei Anmeldung
- Das Backup wird wie zuvor beschrieben durchgeführt, wenn der Benutzer sich an
diesem Tag erstmalig bei Windows anmeldet. Das nächste Backup erfolgt frühestens
bei einer erneuten Anmeldung am folgenden Tag.
- täglich um hh:mm
- Nach dem Starten von Windows versteckt sich Personal-Backup in der Taskleiste von
Windows (unten rechts). Die ausgewählten Backupaufträge werden einmal täglich bei
der eingestellten Uhrzeit hh:mm durchgeführt.
- beim Abmelden
- Nach dem Starten von Windows versteckt sich Personal-Backup in der Taskleiste.
Beim Abmelden des Benutzers oder vor dem Herunterfahren des Windows-Systems wird
ein automatisches Backup ausgeführt.
In allen vier Fällen erzeugt das Programm einen Eintrag im Ordner "Autostart" des
Startmenüs von Windows mit der Befehlszeilen-Option /auto.
Durch Klick auf das Feld "automatisch beenden" wird eingestellt, dass nach Ende des
automatischen Backups und kurzer Anzeige des Ergebnisfensters
das Programm je nach Einstellung automatisch beendet wird oder in der Taskleiste auf
den ausgewählten Zeitpunkt wartet. Anderfalls muss das Ergebnisfenster durch Mausklick
oder Betätigen der -Taste geschlossen werden.
Weiter unten wird eingestellt, ob und in welchen Zeitabständen das Zielverzeichnis gewechselt
werden soll. Rechts kann ausgewählt werden mit welchem Zyklus dieser Wechsel stattfinden
soll und welche Nummer innerhalb des Zyklus gerade aktuell ist. Im Zielverzeichnis sind
die Laufwerkskennungen jetzt "LwXnn" (X = Laufwerksbuchstabe, nn = aktuelle Zyklusnummer).
täglicher Wechsel: Ist als Zyklus z.B. 5 eingestellt, wird in täglichem Wechsel ein
Backup nach LwX01, .., LwX05 geschrieben. Danach geht es wieder bei LwX01 los.
Eine Sonderrolle spielt der Zyklus 7 Tage. Hier wird das Ziel entsprechend den Wochentagen
gewählt (LwX01 für Sonntag, Lw02 für Montag, etc.)
wöchentlicher Wechsel: Das Ziel wird wie beim täglichen Wechsel gewählt (LwX01,...).
Weitergezählt wird immer bei einem automatischen Backup am Montag. Wenn an diesem Tag kein
Backup durchgeführt wurde, geschieht dies am nächstmöglichen Tag.
Durch Klick mit der linken Maustaste auf das Programmsymbol in der Taskleiste kann
man sich anzeigen lassen, wann das nächste Backup ansteht. Durch Klick mit der rechten
Maustaste auf das Symbol klappt man ein Menü auf:
- Personal Backup
- Das Programmfenster wird geöffnet.
- Backup starten
- Das voreingestellte Backup wird sofort ausgeführt.
- beenden
- Personal-Backup wird aus der Taskleiste entfernt.
Durch Klick auf das Register Dateitypen werden die Listen für die voreinstellbaren
Dateitypen angezeigt. Jede Typenauswahl die man wie oben beschrieben
vorgenommen hat, lässt sich für die Anwendung auf andere Verzeichnisse speichern. Jede
Typenauswahlliste wird unter einem Namen gespeichert. Die Funktions-Auswahl erfolgt durch
Klick auf einen der Buttons:
- Neu
- Nach Angabe eines Namens wird die Typenauswahl gespeichert. Die Liste wird
rechts angezeigt.
- Erneuern
- Eine vorhandene Auswahl wird durch die aktuelle ersetzt.
- Anwenden
- Eine vorhandene Auswahl von Dateitypen wird auf das aktuell ausgewählte Verzeichnis
angewandt.
- Löschen
- Die angezeigte Dateitypenliste wird gelöscht.
Für den hoffentlich seltenen Fall, dass Daten verloren gegangen sind und aus dem Backup
zurückgeholt werden müssen, wird hiermit ein Fenster geöffnet, in dem eingestellt werden
kann, von wo nach wo die Dateiverzeichnisse zurückgespeichert werden sollen. Das
Zurückspeichern muss nicht unbedingt in das ursprüngliche Verzeichnis erfolgen,
sondern kann auch an andere Stelle erfolgen. Beim Rückspeichern werden je nach
Auswahl entweder alle im Zielverzeichnis vorhandenen Dateien überschrieben oder nur diejenigen,
die älter als die gleichnamigen gesicherten Dateien im Quellvereichnis sind.
Diese Funktion kann auch dazu benutzt werden, eine Kopie der im Backup gesicherten Dateien
in ihrer ursprünglichen Verzeichnisstruktur an einer beliebigen anderen Stelle,
z.B. auf einem anderen Computer, anzulegen.
Von Zeit zu Zeit ist es angebracht alte Dateien aus dem Backup zu löschen. Personal-Backup
gibt die Möglichkeit, dies typen- und altersabhängig nach Bedarf automatisch zu erledigen:.
Dies ist natürlich nur sinnvoll, wenn diese Dateien nicht mehr in den zu sichernden
Verzeichnissen existieren, da sie sonst beim nächsten Backup automatisch wieder
gesichert würden. Ein Aufräumen von Hand ist natürlich auch mit jedem Dateimanager (s.o.)
möglich.
Bei reinen Textdateien (wie z.B. Postscript) und auch bei
Datenbanken spart das Komprimieren viel Platz, so dass man dieses Verfahren möglichst
verwenden sollte. Bei sehr kleinen Dateien und Dateitypen wie z.B. GIF oder JPG
kann man auf das Komprimieren verzichten.
Die Dateitypen, die nicht komprimiert werden sollen, können sowohl global
als Voreinstellung im Menü unter Einstellungen/Komprimieren als auch individuell
für jeden Backupauftrag durch Klick auf den nicht zu komprim. Typen-Button ausgewählt werden.
Auf Wunsch kann der Backupvorgang protokolliert werden. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- kurzes Protokoll:
- Angabe von Datum und Uhrzeit des Backups
- Angabe der Zielverzeichnisse
- Statusmeldung mit Angabe der Anzahl der kopierten und geprüften Dateien
- ausführliches Protokoll
- Angabe von Datum und Uhrzeit des Backups
- Angabe der durchsuchten Zielverzeichnisse
- Liste aller kopierten Dateien und ev. Fehler
- Statusmeldung mit Angabe der Anzahl der kopierten und geprüften Dateien
Außerdem kann gewählt werden, ob auch beim Zurückspeichern und/oder beim Aufräumen protokolliert
werden soll. Treten bei diesen Aktionen Fehler auf, kann im ausführlichen Protokoll
festgestellt werden, bei welchen Dateien Probleme aufgetreten sind.
Das aktuelle Protokoll wird angezeigt. Auf Wunsch kann es ausgedruckt und gelöscht
werden.
Beim Beenden des Programms werden automatisch alle Einstellungen (auch die für das
automatische Backup) gesichert.
Beim Starten des Programms z.B. über einen Link auf dem Windows-Desktop oder
durch ein anderes Programm kann sein Verhalten durch folgende Optionen beeinflusst werden:
- ohne:
- Das Programm startet mit seinem normalen Desktop-Fenster.
- [Dateiname]:
- Beim Start wird der Backup-Auftrag [Dateiname] geladen. Enthält der Dateiname
keinen Pfad, wird im Standard-Arbeitsverzeichnis gesucht.
- /auto:
- Der automatische Backupbetrieb wird gestartet. (Ein Link
mit dieser Befehlszeile wird vom Programm automatisch in den Bereich "Autostart" des
Windows-Programm-Menüs gesetzt, wenn ein automatisches Backup eingestellt wurde.)
- /force:
- Es wird sofort ein einmaliges, automatisches Backup durchgeführt.
- [Dateiliste] /force:
- Beim Start wird sofort ein einmaliges Backup der in der Dateiliste angegebenen
Aufträge (Dateinamen durch Leerezeichen getrennt) ausgeführt.
Die Option "[Dateiliste] /force" eignet sich besonders für die Verwendung mit dem
Windows-Taskplaner. Auf diese Weise können auch mehrere Backupaufträge zu verschiedenen
Zeiten automatisch ausgeführt werden. Dabei muss allerdings die Autostart-Option
ausgeschaltet oder auf ein Backup beim Login beschränkt sein.
Bsp.: PersBackup.exe C:\Backup\BackupA.buj C:\Backup\BackupB.buj /force
- /shutdown:
- Es wird sofort ein einmaliges, automatisches Backup durchgeführt und
anschließend das Windows-System heruntergefahren (auch in der Form
[Dateiliste] /shutdown verwendbar, s.o.).
Wenn man also vor dem Herunterfahren des Computers ein Backup durchführen
möchte, legt man sich einen Link auf dem Desktop mit dieser Befehlszeilen-Option
an und fährt sein System durch Anklicken dieses Icons herunter.
Hinweis: Windows 2000 fährt das System herunter, schaltet aber nicht aus (siehe
dazu die Option /poweroff). Windows 98 schaltet dagegen den Computer nach dem
Herunterfahren aus.
- /poweroff:
- Diese Option arbeitet ähnlich wie /shutdown, schaltet aber den Computer
nach dem Herunterfahren aus (nur bei Windows 2000/XP -
für Windows 98 muss stattdessen /shutdown verwendet werden).
- /logoff:
- Diese Option arbeitet ähnlich wie /shutdown, allerdings wird nach
dem Backup nur der aktuelle Benutzer abgemeldet.
- /nodrives:
- Beim automatischen Backup werden keine Laufwerkskennungen im Zielverzeichnis
angelegt (siehe auch Option "wie Original"). Diese Option
kann mit allen zuvor genannten kombiniert werden, sollte aber mit Vorsicht benutzt
werden, da es zu Überschneidungen führen kann, wenn der Backupauftrag verschiedene
Quelllaufwerke enthält. Nicht möglich ist bei dieser Option außerdem das Sichern
nach einem Wechselplan ind unterschiedliche Zielverzeichnisse.
- Autor:
- Dr. Jürgen Rathlev
-
Institut für Experimentelle und Angewandte Physik
- Universität Kiel
- 24098 Kiel, Olshausenstr. 40
- E-Mail: rathlev@physik.uni-kiel.de
- Hinweise:
- Das Programm wurde mit Borland Delphi 5 erstellt.
- Zur Datenkompression werden die ZLib-Routinen von Jean-loup Gailly und
Mark Adler verwendet.