Personal Backup

© 2001 - , Dr. Jürgen Rathlev
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Häufig gestellte Fragen

In den zahlreichen Mail-Anfragen werden häufig folgende Probleme angesprochen:



Kompatibilität zu Windows 7, 8, 10 und 11 und den jeweils entsprechenden Server-Versionen

Das Programm läuft sowohl unter den 32-Bit- als auch unter den 64-Bit-Versionen des jeweiligen Systems (weitere Einzelheiten).

Besonderer Hinweis zu Windows 11: Vereinzelt wird von Problemen beim Start der 64-bit-Version des Programms unter Windows 11 berichtet. Die Ursache bleibt unklar und scheint auf frühe Builds der Vorab-Version beschränkt zu sein. In diesem Fall wird empfohlen, die 32-bit-Version von Personal Backup zu verwenden, bei der es dieses Problem nicht gibt.

Installation: Auf allen Betriebssystemen sind dazu Administratorrechte erforderlich. Die Installation und das Update sollten immer über das ausführbare Setup (pb-setup-6.v.xxxx.exe) erfolgen. Es ist damit gewährleistet, dass Personal Backup nicht durch die Schutzmaßnahmen dieser Systeme bei der Ausführung von Programmen eingeschränkt wird.
Grundsätzlich funktioniert das automatische Backup beim Abmelden auch unter diesen Betriebssystemen (weitere Hinweise).
Hinweis: Außer unter Windows 7 ist das Status-Fenster mit dem Backup-Fortschritt dabei nicht mehr sichtbar.


Welche Version sollte man verwenden: 32-bit oder 64-bit

Auf einem 32-bit-System kann natürlich nur die 32-bit-Version verwendet werden.
Auf einem 64-bit-System hat man die Wahl: Es funktionieren sowohl die 32-bit- als auch die 64-bit-Version. Dazu gibt es allerdings eine Ausnahme: Wenn Volumen-Schattenkopien (VSS) verwendet werden sollen, muss die Personal Backup Installation zum jeweiligen System passen (siehe dazu).
Soll das Backup-Programm portabel, z.B. auf einem USB-Stick installiert werden, wird grundsätzlich die 32-bit-Version empfohlen, da sie auf beiden Systemen läuft (siehe dazu).


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Kompatibilität zu älteren Windows-Versionen

Obwohl schon seit langem empfohlen wird, Windows XP und Vista nicht mehr einzusetzen, gibt es immer noch Anwender, die mit diesen Betriebssystem arbeiten. Die aktuelle Version von Personal Backup ist dazu noch kompatibel, allerdings mit einigen Einschränkungen:

  1. Windows-XP und Vista: Die Installation kann nicht mehr mit dem bereit gestellten Windows-Setup erfolgen. Das für die Erzeugung des Setups verwendete Inno Setup 6.1 erfordert mindestens Windows 7 (siehe dazu).
    In diesem Fall müssen die Benutzer sich das Programm-Paket als Zip-Archiv herunterladen und dann von Hand entpacken (siehe dazu).
  2. Windows-XP: Ab Personal Backup 5.9.0 funktioniert der integrierte Assistent zur Windows-Aufgabenplanung nicht mehr (siehe dazu).

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Update auf die Version 6


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Umzug auf einen neuen Computer

Es wird immer wieder gefragt, wie man die einmal gemachten Backup-Einstellungen möglichst einfach auf einen neuen PC übertragen kann. Ab Version 6.3.13 gibt es dafür eine Export-Importfunktion.


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Probleme bei der Installation des Programms

Von Zeit zu Zeit kommt es vor, dass das heruntergeladene Programmpaket von einzelnen Virenscannern als Schadsoftware eingestuft wird oder die Installation von Windows ganz blockiert wird.


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Welche Einstellungen sollten beim Backup-Auftrag gewählt werden?

Bei vielen Anwendern besteht Unklarheit darüber, welche Einstellungen für das Backup für sie am Besten geeignet sind. Allen nicht so versierten Anwendern wird daher empfohlen, beim Neuanlegen eines Backups die Vorgaben des Programms zu übernehmen. Besonders einfach wird es, wenn man den Assistenten für neue Backupaufträge verwendet.

Wahl des Zielverzeichnisses

Es wird grundsätzlich empfohlen als Ziel nicht das Stammverzeichnis eines Laufwerks (z.B. G:\) auszuwählen, sondern immer ein dort vorhandenes oder vom Programm automatisch neu anzulegendes Unterverzeichnis (z.B. G:\Backup). Auf diese Weise lassen sich Probleme vermeiden, die durch die vom Windows-System für Stammverzeichnisse vorgegeben eingeschränkten Zugriffsberechtigungen und durch die dort immer vorhandene Systemverzeichnisse (System Volume Information und $recycle.bin) entstehen können.

Weitere Einstellungen

Mit den Standardvorgaben erfolgt die Datensicherung im Modus Aktualisieren mit der Methode in Einzeldateien - Laufwerke getrennt. Dabei bleibt die originale Verzeichnisstruktur im Sicherungsverzeichnis erhalten. Die Komprimierung der Dateien im Gzip- oder Zip-Format spart Platz auf dem Ziellaufwerk, kann aber vom Benutzer auch abgeschaltet werden, so dass sich dann dort eine 1:1-Kopie der zu sichernden Dateien befindet. Außerdem ist es möglich die Dateien nach dem AES-Verfahren zu verschlüsseln.
Bei diesen Einstellungen ist gewährleistet, dass im Ziel keine Dateien gelöscht werden (außer man hat die zusätzliche Option Synchronisieren ausgewählt). Überschrieben werden grundsätzlich nur Dateien, die auf der Quellseite einen neueren Zeitstempel haben. Außerdem werden natürlich alle neu hinzugekommenen Dateien gesichert. Damit befindet sich im Backupverzeichnis immer eine aktuelle Version aller Dateien aus dem zu sichernden Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen.
Die Wiederherstellung der Daten kann mit der im Programm enthaltenen Restore-Funktion durchgeführt werden.

Die Einstellungen alles neu, differenziell und inkrementell sollten nur von erfahrenen Anwendern benutzt werden, die eine bestimmte Backup-Strategie vorsehen wollen. In allen drei Fällen werden die Zielverzeichnisse vor dem Backup gelöscht. Eine Wiederherstellung ist immer nur in Kombination einer Sicherung im Modus alles neu mit differenziell und/oder inkrementell möglich.

Sicherung in Zip-Archive

Das Programm bietet alternativ zwei Möglichkeiten an, die Daten in Zip-Archive zu sichern:

  1. In ein großes Zip-Archiv: Die Verzeichnisstruktur wird in das Zip-Archiv integriert.
  2. In jeweils ein Zip-Archiv pro Unterverzeichnis: Es wird eine Kopie der Verzeichnisstruktur im Backupverzeichnis angelegt, in jedem Unterverzeichnis findet sich ein Zip-Archiv mit den Dateien dieses Verzeichnisses.

Da Zip-Archive immer völlig neu geschrieben werden müssen, sind diese beiden Möglichkeiten für die tägliche Sicherung bei großen Datenmengen nur bedingt geeignet. Für gelegentliche Sicherungen bei kleineren Datenmengen (z.B. best. Projekten) bieten sie aber den Vorteil, dass sie von vielen Programmen (z.B. auch vom Windows-Explorer) geöffnet werden können. Durch Einfügen von Platzhaltern lassen sich außerdem sehr gut verschiedene Stadien eines Projekts dokumentieren.


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Weitere Hinweise zum Backup-Modus

Für das Backup kann unter vier verschiedene Betriebsarten gewählt werden:

Hinweis:

Die Betriebsarten Alles neu und Differenziell bzw. Inkrementell können sinnvoll nur in Kombination verwendet werden und sind zur Umsetzung bestimmter Backup-Strategien gedacht. Eine ausführliche Erläuterung findet man bei Wikipedia. Ein einfaches Beispiel:

  1. Am ersten Tag wird ein vollständiges Backup in das Verzeichnis A durchgeführt.
  2. An den n Folgetagen wird jeweils ein differenzielles (oder inkrementelles) Backup in die Verzeichnisse B,C,.. durchgeführt.
  3. Am darauf folgenden Tag beginnt der Zyklus dann wieder von vorn mit einem vollständigen Backup.
  4. Bei einem Restore ist dann wie folgt vorzugehen:
    1. Komplett + differenziell: Das letzte differenzielle Backup (z.B. E) und das letzte komplette Backup (A) müssen zurück gespeichert werden.
    2. Komplett + inkrementell: Zuerst müssen alle inkrementellen Backups (z.B. E,D,C,B) in umgekehrter Reihenfolge und dann das letzte komplette Backup (A) zurück gespeichert werden.
    Dabei dürfen bereits zurück gespeicherte Dateien grundsätzlich nicht überschrieben werden.
    Hinweis: Das Zusatzprogramm PbRestore enthält eine Funktion zum Wiederherstellen von Dateien aus einem derartigen Wechselplan.

Bei einem automatischen Auftrag gibt es die Möglichkeit, solche Wechselpläne programmgesteuert ablaufen zu lassen.


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Schutz des Backups vor Schadprogrammen (Ransomware)

Seit einiger Zeit gibt es immer wieder Meldungen, die von Schadprogrammen berichten, die die Daten des Benutzers verschlüsseln, um ein Lösegeld zu erpressen (sog. Ransomware). Leider hilft bei derartigen Angriffen ein Backup auf einem internen Laufwerk wenig, da es dabei ebenfalls verschlüsselt wird und somit im Schadensfall nicht zur Wiederherstellung der Daten verwendet werden kann.

Einige Tipps, wie man seine mit Personal Backup erstellte Datensicherung dagegen schützen kann, habe ich hier zusammengestellt. Weitere Informationen zu diesem Thema findet man beim Bundesamt für Sicherheit und bei bleib-Virenfrei


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Synchronisieren von Ordnern

Häufig wird die Frage gestellt, ob man mit Personal Backup auch Ordner synchronisieren kann. Das Programm ist aber, wie der Name bereits sagt, ein Programm zur Datensicherung. Es besitzt zwar eine Option zur Synchronisierung. Diese bezieht sich aber auf das Sicherungsverzeichnis. Ist sie eingeschaltet, werden dort alle Dateien gelöscht, die auf der Quellseite nicht mehr vorhanden sind. Sie ist daher immer mit Bedacht zu verwenden. (weitere Infos).
Ein Programm, mit dem man zwei Ordner einschließlich aller Unterverzeichnisse synchronisieren kann, ohne dass dabei irgendwelche Dateien gelöscht werden, findet man hier: Synchronisation von Ordnern.


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Backup-Aufträge können nicht gespeichert werden

Wenn mit einem Mal Backup-Aufträge und Desktop-Verknüpfungen nicht mehr gespeichert werden können (z.B. Fehlermeldung: Fehler beim Speichern des Backup-Auftrags: ...), ist die Ursache meist bei installierten Überwachungsprogrammen zu suchen. Bekannt ist dieses Verhalten von Bitdefender Security und dem Windows-Defender (seit dem Fall Creators Update). Um einen möglichen Schaden durch Ransomware zu verhindern, wird von diesen Programmen allen nicht digital signierten Programmen (dazu gehört auch Personal Backup, da es nicht kommerziell angeboten wird) das Schreiben von Dateien in bestimmte Ordner (z.B. auch in die Dokumente des Benutzers) untersagt. Der Benutzer kann das aber für Anwendungen, denen er vertraut, von Hand ändern. Für den Windows-Defender ist das hier beschrieben. Bei Bitdefender kann die entsprechende Einstellung unter Sichere Dateien - Anwendungszugriff vorgenommen werden.


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Werden Schattenkopien unterstützt?

Personal Backup hat ab Version 5.7 eine integrierte Funktion, über die ein Backup unter Verwendung von Volumen-Schattenkopien (VSS) ermöglicht wird. Es müssen dazu folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Eine mögliche Anwendung für diese Funktion ist z.B. die Sicherung der benutzerspezifischen Registry-Dateien (ntuser.dat im AppData-Verzeichnis der Benutzer).

Hinweise: Ein programminternes Restore, das dieses Verfahren unterstützt, gibt es z.Zt. noch nicht. Sollen Systemdaten zurück gespeichert werden, so ist das nur bei nicht laufendem System, z.B. mit Hilfe einer Boot-CD mit Windows PE möglich.
Obwohl Die Möglichkeit besteht, Volumen-Schattenkopien zu verwenden, ist es nicht sinnvoll, ein komplettes Backup des Systems damit durchführen zu wollen (siehe den nachfolgenden Abschnitt).


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Kann man mit dem Programm Systemdaten sichern?

Das Programm ist dazu gedacht, die persönlichen Daten der täglichen Arbeit zu sichern, d.h. Dokumente, Quelltexte, Bilder etc. Ein Verlust dieser Daten trifft den Anwender meistens sehr hart, da sie entweder gar nicht mehr oder nur mit großem Zeitaufwand per Handarbeit wiederherzustellen sind.

Das Betriebssystem und die benötigten Applikationen können dagegen mit zwar beträchtlichen, aber immerhin vertretbarem Zeitaufwand von den Original-Datenträgern wieder aufgebaut werden (oder sollte zur schnelleren Wiederherstellung besser als Disk-Image gesichert werden, siehe unten). Außerdem ist es zu empfehlen, die persönlichen Daten nicht, wie es von Windows voreingestellt ist, auf dem Systemlaufwerk sondern auf einem getrennten Laufwerk abzulegen (weitere Hinweise)

Eine Sicherung von Systemdateien ist mit Personal Backup nicht sinnvoll, da das Zurückspeichern nicht zu einem lauffähigen System führt. Allerdings ist es in der Regel auch nicht erforderlich, das System jeden Tag zu sichern (im Gegensatz zu den persönlichen Daten). Wer sein System nach einem Zusammenbruch schnell wieder lauffähig haben möchte, sollte zusätzlich zur täglichen Sicherung der persönlichen Daten mit Personal Backup gelegentlich (z.B. nach Systemupdates oder größeren Softwareinstallationen) eine Sicherung der Systempartition als Disk-Image vornehmen. Aus einer solchen Sicherung lässt sich die gesamte Partition mit System und installierten Programmen, z.B. nach einem Ersatz der Festplatte, sehr schnell wiederherstellen. Neben verschiedenen kommerziellen Programme gibt es dafür auch kostenlose Programme für den privaten Gebrauch, z.B.
Paragon: Backup & Recovery Free Edition und Macrium: Macrium Reflect 7 Free Edition

Seit Windows XP gibt es bei NTFS-Dateisystemen außerdem noch die Möglichkeit der Verwendung von Schattenkopien, um Dateien zu sichern, die vom System gesperrt sind. Wie das mit Personal Backup eingesetzt werden kann, ist hier näher beschrieben.


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Welche Verzeichnisse sollten unbedingt gesichert werden?

Wie zuvor beschrieben, ist das Programm dafür gedacht, die persönlichen Daten der täglichen Arbeit, d.h. Dokumente, Quelltexte, Bilder etc., zu sichern. Es stellt sich also die Frage, welche Verzeichnisse man für das Backup auswählen sollte. Grundsätzlich wird eher davon abgeraten, ganze Laufwerke zu sichern, da es im Stammverzeichnis eines jeden Laufwerks einige Systemverzeichnisse (z.B. System Volume Information und $recycle.bin) gibt, auf die nur nur eingeschränkt oder gar nicht zugegriffen werden kann. Diese müssen dann im Backup-Auftrag explizit ausgeschlossen werden. Besser ist es, von vorn herein nur die Verzeichnisse auszuwählen, die persönliche Daten enthalten. Im Assistenten zum Erstellen eines neuen Backups sind die wichtigsten bereits vorausgewählt. Die nachfolgende Übersicht gibt dazu weitere Informationen:

Standard-Benutzerverzeichnisse   Ort unter Windows 7, 8, 10, 11
  Dokumente   C:\Users\<Benutzername>\Documents\
  Dieses Verzeichnis sollte auf jedem Fall gesichert werden.
  Musik   C:\Users\<Benutzername>\Music\
  Bilder   C:\Users\<Benutzername>\Pictures\
  Videos   C:\Users\<Benutzername>\Videos\
  Diese Verzeichnisse sollten gesichert werden, wenn der Benutzer dort Dateien abgelegt hat.
  Downloads   C:\Users\<Benutzername>\Downloads\
  Dieses Verzeichnis muss nicht unbedingt gesichert werden, da hier Dateien abgelegt sind, die man jederzeit wieder herunterladen kann.
  Anwendungsdaten   C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\
  Dieses Verzeichnis sollte in jedem Fall in die Sicherung aufgenommen werden. Hier befinden sich die Einstellungen und Daten von vielen Anwendungen, wie z.B. Firefox, Thunderbird (einschließlich der Mail-Daten), Personal Backup.
Hinweis: Ob dabei alle Unterverzeichnisse gesichert werden müssen, muss im Einzelfall entschieden werden. Nicht benötigte können in den Backup-Einstellungen individuell abgewählt werden.
  Lokale Einstellungen   C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\
  Dieses Verzeichnis muss nicht gesichert werden, da hier überwiegend nur temporäre Dateien abgelegt werden. Eine Ausnahme gibt es, wenn ältere Outlook-Versionen (bis 2010) verwendet werden oder eine neuere Version als Update der o.g. läuft. Dann muss der Ordner C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Microsoft\Outlook\ gesichert werden.
Hinweis: Ab Outlook 2013 befinden sich die Maildaten (PST-Dateien) in
C:\users\<Benutzername>\Documents\Outlook Files bzw. Dieser PC > Dokumente > Outlook-Dateien

Sonstige Verzeichnisse
   
  Programmdaten   C:\ProgramData\
  Hier müssen nur die Unterverzeichnisse gesichert werden, in denen wichtige Daten von Anwendungen, wie z.B. StarMoney, liegen.

Darüber hinaus sollte jeder Anwender genau prüfen, ob auch an anderen Stellen noch wichtige Daten abgespeichert sind. Leider ist das, abhängig von den installierten Anwendungen, nicht immer einheitlich und manchmal auch schwer zu finden.


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Besonderheiten bei der Sicherung von TrueCrypt- und VeraCrypt-Containern

Die nachfolgenden Hinweise beziehen sich auf die Sicherung von VeraCrypt-Containern. Da VeraCrypt eine Abspaltung von dem seit 2014 nicht mehr weiter entwickelten TrueCrypt ist, können sie wegen der weitgehenden Kompatibilität in ähnlicher Weise auch für letzteres angewendet werden.


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Sicherung der Daten von einem Smartphone (Android)

Beim Anschluss eines Smartphones mit dem Betriebssystem Android über USB kann man im Windows-Explorer auf die Daten des Handys zugreifen, eine Sicherung mit Personal Backup ist aber nicht möglich. Grund dafür ist, dass für die Anbindung des Smartphones das Media Transport Protocol (MTP) verwendet wird, das aber nur von der Windows-Shell, wie sie u.a. vom Explorer benutzt wird, unterstützt wird. Derart angebundene Geräte werden nicht in das Windows-Dateisystem eingebunden, so dass man von Personal Backup darauf keinen Zugriff hat.
Es gibt folgende Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen:

  1. Datensicherung mit dem Zusatzprogramm DeviceBackup aus dem Personal Backup Programmpaket
  2. Einbindung eines MTP-Geräts als Laufwerk: Dazu ist die Installation des kostenpflichtigen Programms MtpDrive erforderlich.
  3. Anbindung über WebDAV: Dazu installiert man auf dem Smartphone zunächst die WebDAV-Server-App. Anschließend stellt man eine WLAN-Verbindung zwischen Computer und Smartphone her. Im Windows-Explorer klickt man dann mit der rechten Maustaste auf Netzwerk und wählt dort Netzlaufwerk verbinden. Im anschließenden Dialog wählt man einen Laufwerkbuchstaben aus (z.B. A:) und gibt unter Ordner die Web-Adresse ein, die auf dem Smartphone nach dem Starten des WebDAV-Servers angezeigt wird, z.B. http://192.168.0.101:8080 (englische Anleitung).

Weitere Informationen zu MTP gibt es bei Wikipedia.


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Datensicherung auf externen Datenträgern (USB-Sticks und -Festplatten)

Bei diesen Datenträgern kann es vorkommen, dass das System ihnen nicht immer den gleichen Laufwerksbuchstaben zuordnet. Um die Daten immer auf dem gleichen Medium zu sichern, kann anstelle des Laufwerksbuchstabens im Zielpfad auch der Name des externen Datenträgers in der Form :<volumename>: angegeben werden. Dieser Name kann im Windows-Startmenü unter Computer oder Arbeitsplatz über einen Rechtsklick auf das Laufwerk und Aufruf der Eigenschaften festgelegt oder auch eingesehen werden.

Bsp.:

Dem externen Laufwerk wurde der Name Backup-1 zugewiesen.
In Personal Backup wird als Ziel statt K:\Backup dann :Backup-1:\Backup angegeben.

Laufwerk abmelden

Über die Funktion "Externe Programme ausführen" kann nach dem Backup über ein Skript unter Verwendung des Hilfsprogramms RemoveDrive das angeschlossene externe Laufwerk automatisch abgemeldet werden.

Beispielskript:

  rem ext. Laufwerk abmelden (RemoveDrive.bat)
  RemoveDrive "Backup-1"
  


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Welche Netzwerk-Ziele werden unterstützt?

Das Zielverzeichnis kann auf einem beliebigen Netzwerkrechner liegen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:


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Probleme bei der Auswahl einer Netzwerk-Ressource als Zielverzeichnis

Seit Windows 10 Version 1709 ist per Vorgabe die SMB 1.0/CIFS-Unterstützung abgeschaltet. Das hat zur Folge, dass alle Netzwerkressourcen, die als SMB 1.0 eingebunden sind (z.B. auf älteren Servern und NAS-Geräten), in der Netzwerkumgebung des Arbeitsplatzcomputers nicht mehr angezeigt werden. Damit diese wieder sichtbar werden, muss die SMB 1.0/CIFS-Unterstützung von Hand aktiviert werden. Man geht dazu wie folgt vor:
Systemsteuerung -> Programme und Features -> Windows-Features aktivieren ...
Dann ein Häkchen setzen bei:
Unterstützung für die SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe -> SMB 1.0/CIFS-Client
Nach einem Windows-Neustart sollte die Netzwerkumgebung wieder angezeigt werden (weitere Infos).

Wenn auch neuere Windows-Server, die SMB 2/3 unterstützen, in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt werden, sind die dazu erforderlichen Dienste dort nicht aktiv. Man muss sich dazu auf dem Server als Administrator anmelden und die Dienste-Verwaltung öffnen. Dort ändert man die Einstellungen für die beiden Dienste Funktionssuchanbieter-Host und Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung (englisch Function Discovery Provider Host und Function Discovery Resource Publication) auf Automatisch (Verzögerter Start) und startet die Dienste - falls erforderlich (weitere Infos).


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Besonderheiten beim Sichern von Dateien auf FTP-Servern

Beim Sichern von Dateien auf einem FTP-Server sind einige Besonderheiten zu beachten:


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Verbindungsunterbrechungen bei der Sicherung per FTP

Konfiguration der Firewall

Bei der Datensicherung auf einen FTP-Server mit einer sicheren Verbindung (FTPS) im Passiv-Modus kommt es manchmal zu unerwarteten Verbindungsunterbrechungen. Die Ursache dafür ist häufig die nicht richtig konfigurierte Windows-Firewall. Um das zu korrigieren, gibt man unter einem Administratorkonto folgende Zeile in das Fenster der Windows-Eingabeaufforderung ein:

    netsh advfirewall set global statefulftp disable
  
Weiterführende Informationen findet man dazu auf der Webseite bei WindowsPro.

Kopieren von großen Dateien

Bei manchen FTP-Servern oder Firewalls kann es passieren, dass bei einer längeren Datenübertragung, z.B. beim Kopieren einer großen Datei, der FTP-Steuerkanal wegen Inaktivität geschlossen wird und die Verbindung dadurch abbricht. In diesem Fall muss in den erweiterten FTP-Einstellungen eine Option aktiviert werden, die bewirkt, dass vom System in regelmäßigen Abständen ein kleines Datenpaket gesendet wird, um dies zu verhindern (Weitere Infos).


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Zeitüberschreitung beim Kopieren

Ab Vers. 5.0.5 ist eine Überwachung eingebaut, die verhindern soll, dass sich das Programm beim Kopieren aufhängt (z.B. wenn eine Netzwerkverbindung abbricht). Wenn es beim Kopierfortschritt für eine bestimmte Zeit (Standard: 60 s) lang keine Rückmeldung gibt, wird das Kopieren der Datei abgebrochen. Die Wartezeit kann im Auftrag unter Weitere Optionen ⇒ Sonstige verändert werden. Wird sie auf Null gesetzt, ist die Überwachung ausgeschaltet.
Die voreingestellte Zeit ist so lang gewählt, dass dieses Problem normalerweise nie auftritt. Wenn das aber doch häufiger der Fall ist, sollte man ihm näher auf den Grund gehen. Mögliche Ursachen sind z.B. fehlerhafte Netzwerkverbindungen, nicht richtig funktionierende USB-Treiber oder auch eine falsche Einstellung für Microsoft OneDrive (siehe hier).


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Probleme beim Sichern von Dateien auf Microsoft-OneDrive (SkyDrive)

Wenn Dateien gesichert werden sollen, die sich auf einem Microsoft-Onedrive-Server befinden, ist es unbedingt erforderlich, in den Onedrive-Einstellungen die Option Dateien bei Bedarf abzuschalten, da diese sonst nicht in das lokale Dateisystem eingebunden und daher beim Sichern nicht gefunden werden (weitere Hinweise).


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Sichern von Dateien auf NAS-Systemen

Beim Sichern der Dateien werden auch ihre Attribute (z.B. nur Lesen oder versteckt) im Ziel auf die Originalwerte gesetzt. Wenn dies bei jedem Backup auch bei den Dateien, die sich nicht geändert haben, neu erfolgt (siehe dazu die Warnungen im Protokoll), ist das ein Zeichen dafür, dass das Setzen der Attribute im Zielverzeichnis nicht funktioniert. Insbesondere auf NAS-Geräten ist dies häufig der Fall. Da diese meist mit Linux arbeiten, und Linux die Windows-Dateiattribute nicht originär unterstützt, muss dies dort emuliert werden. Einige Systemen bieten dazu eine entsprechende Einstellung an. Wenn das NAS dies nicht unterstützt, sollte man das Kopieren der Attribute beim Backup abschalten (siehe dazu).


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Warnung im Protokoll: Der Zeitstempel konnte nicht gesetzt werden

Nachdem eine Datei erfolgreich kopiert wurde, wird ihr Zeitstempel (Datum und Zeit der letzten Änderung) auf den Wert der Originaldatei gesetzt. Wenn dies nicht funktioniert wird das als Warnung im Protokoll angezeigt. Dies soll nur ein Hinweis auf dieses Problem sein, die eigentliche Sicherung der Datei ist trotzdem erfolgt.
Bei Sicherung auf ein lokales oder Windows-Netzlaufwerk deutet diese Warnung auf ein Problem im Zielverzeichnis hin (z.B. Fehlen der Berechtigungen), das untersucht werden sollte. Wird diese Warnung bei der Sicherung per FTP angezeigt, hat das die Ursache darin, dass einige FTP-Server grundsätzlich keine Möglichkeit bieten, den Zeitstempel zu setzen. In diesem Fall kann die Warnung ignoriert werden.


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Datensicherung beim Abmelden oder Herunterfahren

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein Backup bei der Abmeldung zu starten:


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Windows 10 (1903): Nach dem Backup fährt der Computer nicht herunter

Nach dem Update auf Windows 10 (1903) gibt es ein Problem, wenn ein Backup beim Herunterfahren durchgeführt werden soll. Das Backup startet und die entsprechende Meldung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Nach einer Minute schaltet Windows dann aber den Sperrbildschirm ein. Das Backup läuft zwar ordnungsgemäß bis zum Ende weiter, der Computer wird aber nicht automatisch heruntergefahren. Stattdessen muss der Benutzer sich erneut anmelden und das Herunterfahren erneut von Hand anstoßen.
Ich habe bislang trotz intensiver Suche (u.a. Registry und Gruppenrichtlinien) keine Möglichkeit gefunden, wie man das automatische Einschalten des Sperrbildschirms verhindern kann. Vielleicht gibt es hier eine neue, noch nicht dokumentierte Windows-Einstellung.

Lösung des Problems

Um das Herunterfahren auch bei eingeschaltetem Sperrbildschirm zu erzwingen, muss in den Voreinstellungen von Personal Backup die Option Herunterfahren ausgewählt sein. Mit der Einstellung Hybrider Standbymodus funktioniert es nicht.
Wichtiger Hinweis: Auch Benutzer, die diese Einstellung bereits verwenden, sie aber mit einer älteren Version von Personal Backup vorgenommen haben, müssen den Voreinstellungs-Dialog einmal öffnen und mit OK beenden, damit die erforderliche Anpassung an das aktuelle Windows 10 vorgenommen wird (nur bei Version 6 möglich).

Alternative Lösungsvorschläge:

  1. In den Grundeinstellungen ⇒ Herunterfahren wird die Sicherheits-Option Den Computer während des Backups beim Abmelden/Herunterfahren sperren aktiviert. Danach funktioniert das Herunterfahren wie gewohnt.
  2. Man startet die für das Herunterfahren vorgesehenen Backups durch einen Rechtsklick auf das Symbol im Windows Infobereich.
  3. Man startet die gewünschten Backups mit anschließendem Herunterfahren über eine geeignet konfigurierte Desktop-Verknüpfung.

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Das Backup beim Abmelden oder Herunterfahren funktioniert nicht

Wenn das Backup beim Abmelden oder Herunterfahren nicht gestartet oder nach einiger Zeit vom System abgebrochen wird, ist die Ursache meist eine falsche Windows-Einstellung. Durch den Registry-Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\AutoEndTasks wird festgelegt, ob beim Abmelden oder Herunterfahren die laufenden Prozesse automatisch beendet werden sollen (siehe auch die Hinweise bei Microsoft). Dieser Wert muss auf "0" stehen, damit ein Backup ausgeführt wird. Wenn dieser Schlüssel nicht vorhanden ist, muss er von Hand angelegt werden: Nach HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop suchen und im rechten Fenster mit einem Rechtsklick eine neue Zeichenfolge AutoEndTasks erstellen und ihr mit einem Doppelklick den Wert "0" zuweisen.
Wenn XP-Antispy installiert ist, kann die Änderung auch hiermit durchgeführt werden: Schnelles Herunterfahren aktivieren ausschalten.
Eine weitere mögliche Ursache kann auch ein installiertes Überwachungsprogramm, wie z.B. Norton Utilites 16 sein.

Weitere Informationen: Eine genaue Beschreibung der Verfahrensweise findet man in der Programmdokumentation.


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Externe Programme werden nicht ausgeführt

Wenn über die Funktion Auto-Backup eine Datensicherung beim Abmelden bzw. Herunterfahren gestartet wird, gibt es häufig Probleme, bei der Ausführung von externen Programme. Wenn im Im Protokoll der Fehlercode "66" gemeldet wird, ist die Ursache dafür in den durch das Windows-System bei dieser Aktion bedingten Einschränkungen zu suchen. Beim Aufruf eines externen Programms wird dann der System-Fehlercode 0xc0000142 (Die Anwendung konnte nicht ordnungsgemäß gestartet werden) gemeldet.
Es gibt folgende Möglichkeiten, dies zu umgehen:

  1. Man legt eine Desktop-Verknüpfung auf Personal Backup mit einem oder mehreren Aufträgen an und wählt z.B. Ausschalten als nachfolgende Aktion aus. Soll der Computer jetzt heruntergefahren werden, muss man jetzt, anstatt die Funktion im Windows-Startmenü zu benutzen, einen Doppelklick auf dieses Symbol machen.
  2. Man konfiguriert zunächst die automatischen Aufträge, die beim Abmelden bzw. Herunterfahren ausgeführt werden sollen, in der bekannten Art und Weise und minimiert das Programmfenster. Personal Backup läuft jetzt im Hintergrund, und es wird ein kleines Symbol im Windows Infobereich angezeigt. Zum Abmelden oder Herunterfahren wird jetzt anstelle der Funktion aus dem Windows-Startmenü dieses Symbol mit einem Rechtsklick benutzt. Im Kontext-Menü wählt man Abmelden oder Herunterfahren mit Datensicherung.


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Der PC macht nach dem Backup keinen Neustart

Wenn vor dem Herunterfahren ein Backup gemacht werden soll, macht der PC u.U. keinen beabsichtigten Neustart oder schaltet sich nicht selbsttätig aus.
Die Ursache dafür ist eine Unzulänglichkeit bei den Windows-API-Funktionen. Das Backup-Programm fängt die Windows-Nachricht, dass das System heruntergefahren werden soll, ab, um vorher noch das Backup auszuführen. Leider gibt es an dieser Stelle keine Möglichkeit zu erkennen, welche Option beim Herunterfahren gewählt wurde: Neustart oder Herunterfahren (siehe dazu im Windows SDK unter "WM_QUERYENDSESSION").
Ein Neustart sollte daher nicht über die Windows-Startschaltfläche sondern besser über die Funktionen des Kontextmenüs, das bei einem Rechtsklick auf das Symbol im Infobereich angezeigt wird, veranlasst werden.
Auf Wunsch kann über das Menü Einstellungen ⇒ Herunterfahren auch fest voreingestellt werden, was nach dem Backup gemacht werden soll.


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Datensicherung mit anschließendem Ruhezustand

Anwender, die sich statt abzumelden oder den Computer herunterzufahren (siehe hier), in den Ruhezustand wechseln und dabei automatisch ein Backup starten wollen, können das wie folgt umsetzen:
Man erstellt dazu eine Desktopverknüpfung auf Personal Backup, die einen oder auch mehrere Backup-Aufträge startet und wählt dort die Option Ruhezustand als nachfolgende Aktion. Die Konfiguration von automatischen Aufträgen ist dazu nicht erforderlich.
Zum Versetzen des Computers in den Ruhezustand klickt man dann auf diese Desktopverknüpfung. Es werden zunächst die eingetragenen Backup-Aufträge ausgeführt und anschließend der Computer automatisch in den Ruhezustand versetzt.


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Das Bearbeiten eines Backups-Auftrags langsam, da zuerst Verzeichnisse durchsucht werden

Nach dem Öffnen eines Backup-Auftrag für die Bearbeitung wird normalerweise immer das erste Verzeichnis eines Backupauftrag nach neuen Dateien durchsucht. Ist dies z.B. eine ganze Partition, kann das sehr lange dauern.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu umgehen:

  1. Anstelle eines großen Verzeichnisses im Auftrag trägt man dessen Unterverzeichnisse ein und schiebt das kleinste an den Anfang. Bei der Konfiguration hat man dadurch zwar etwas mehr Arbeit, hat aber gleichzeitig auch bessere Möglichkeiten, Dateitypen, Verzeichnisse und Dateien durch Filterung vom Backup auszuschließen. Diese Einstellungen werden nämlich für jedes Verzeichnis im Auftrag getrennt vorgenommen.
  2. Das Durchsuchen des Verzeichnisses beim Start wird im Hauptmenü unter Programmeinstellungen ⇒ Programmstart ⇒ Verzeichnisse durchsuchen abgeschaltet. Danach geschieht dies immer erst, wenn eines der zu sichernden Verzeichnisse angeklickt wird.

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Das Programm lässt sich nicht starten

Nach einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol oder auf die Datei PersBackup.exe im Windows-Explorer passiert nichts, oder es wird eine Sicherheitswarnung angezeigt. Eine mögliche Ursache dafür sind die Sicherheitseinstellungen von Windows. Zur Überprüfung klickt man im Explorer mit der rechten Maustaste auf die exe-Datei und wählt Eigenschaften. Wenn im unteren Bereich unter Sicherheit angegeben ist: "Die Datei stammt von einem anderen Computer. Der Zugriff wurde aus Sicherheitsgründen eventuell blockiert" steht, muss man diese Sperre durch Klick auf das Feld Zulassen abschalten. Danach sollte das Programm normal gestartet werden können.
Hintergrundinformationen: Beim Herunterladen einer Datei, z.B. aus dem Internet speichert Windows eine Sicherheitsinformation (Zone Identifier), die angibt, aus welcher Sicherheitszone die Datei stammt. Die Information wird in einem Alternativen Datenstrom gespeichert (nur unter NTFS verfügbar).


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Das Programmfenster wird nicht angezeigt

Manchmal kommt es vor, dass das Programmfenster nach dem Start nicht angezeigt wird. Es erscheint nur das Symbol in der Taskleiste, wobei das Fenster auch nach Klick darauf unsichtbar bleibt. Ursache dafür kann u.U. eine versehentlich durch Verschieben mit der Maus verursachte Fensterposition außerhalb des Bildschirms sein.
Wenn dieses Problem auftritt, muss man das Programm zunächst einmal beenden, notfalls über den Windows-Taskmanager. Dann kann man versuchen, das Programm über die Eingabeaufforderung mit der Option /reset zu starten (siehe dazu auch).
Wenn das so nicht funktioniert, sollte man die Ini-Datei löschen oder umbenennen (siehe dazu). Dabei gehen allerdings die Einstellungen für die automatischen Aufträge verloren und müssen danach von Hand wieder eingegeben werden.


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Das Programm wird bei der Anmeldung nicht automatisch gestartet

Wenn mindestens ein automatischer Auftrag (zeitgesteuert oder beim An- und Abmelden) aktiv ist, trägt das Programm eine Verknüpfung im Windows-Startmenü ⇒ Autostart-Ordner ein, um bei der nächsten Anmeldung des Benutzers automatisch gestartet zu werden. Wenn dies nicht mehr funktioniert, ist die Ursache häufig ein vom Benutzer installiertes Fremdprogramm zur Überwachung oder Optimierung (z.B. Ccleaner oder Norton Utilities), das ungefragt Einträge im Autostart-Ordner deaktiviert. Überprüfen kann man dies mit dem Windows-Taskmanager. Man geht dort auf die Seite Autostart und wählt den Eintrag Personal Backup aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche unten rechts kann der automatische Start wieder aktiviert werden. Möglicherweise muss zusätzlich in dem verwendeten Fremdprogramm eine entsprechende Einstellung vorgenommen werden, damit der automatische Start von dort nicht wieder erneut deaktiviert wird.


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Probleme beim Mailversand

Seit der Umstellung von Exchange und Outlook auf das neue Authentifizierungsverfahren OAUTH2 funktioniert der Mailversand nicht mehr, da die im Programm verwendeten Routinen aus dem OpenSource-Projekt Indy10 dies noch nicht unterstützen. Dieses Problem lässt sich umgehen, wenn man an den Exchange-Einstellungen folgende Änderungen vornimmt:

Nachrichtenflusseinstellungen - Sicherheit

Einstellungen in Personal Backup


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Das Programm von einem USB-Stick starten

Personal Backup kann so auf einem USB-Stick eingerichtet werden, dass es von dort gestartet werden kann, ohne auf dem Host-PC Spuren zu hinterlassen. Man kopiert dazu alle Dateien aus dem Programmverzeichnis (z.B. C:\Program Files\Personal Backup 6) oder aus dem herunter ladbaren Zip-Archiv in ein Verzeichnis auf dem USB-Stick (z.B. K:\PersBack). Zum Starten des Programms muss die Befehlszeilenoption /portable eingefügt werden, wodurch die Ini-Datei für die Programmeinstellungen, sowie die Pfade für die Auftrags- und Protokolldateien automatisch auf den USB-Stick umgeleitet werden. Das Programm wird dann wie folgt aufgerufen:

  K:\PersBack\PersBackup.exe /portable
  

Für spezielle Bedürfnisse können diese Einstellungen auch individuell über die Befehlszeile vorgenommen werden. Zum Starten des Programm sind dann die Befehlszeilenoptionen /ini:[Filename], /taskdir:[Directory] und optional auch /logdir:[Directory] benötigt. Die erste verlegt den Ort der Ini- und Cfg-Datei auf den USB-Stick (zur Standardeinstellung siehe weiter unten), die zweite macht das gleiche mit dem Verzeichnis für die Auftragsdateien (Standardeinstellung: ..\Eigene Dateien\PersBackup). Filename muss dabei mit einen vollständigen Pfad (z.B. \PersBack\pb.ini oder K:\PersBack\pb.ini) angegeben werden. Zusätzlich kann, wenn gewünscht, für die Protokoll-Dateien ein spezieller Pfad angegeben werden. Wenn dies nicht gemacht wird, werden die Protokolle in das Verzeichnis geschrieben, in dem sich auch die Ini-Datei befindet.

Zum einfachen Starten erstellt man mit einem Texteditor im Stammverzeichnis des USB-Sticks (z.B. K:\) eine kleine Batch-Datei startpb.cmd mit folgendem Inhalt:

   @echo off
   echo Starte Personal Backup von USB-Stick
   start PersBack\PersBackup.exe /ini:%%progpath%%\pb.ini /taskdir:%%progpath%%\ /logdir:%%progpath%%\logs
  

Die Auftragsdateien liegen dann ebenso wie die vom Programm erstellte Ini-Datei in dem Verzeichnis K:\PersBack = %progpath%.
Nach dem ersten Start vom USB-Stick werden die benötigten Backup-Aufträge konfiguriert und abgespeichert. Liegt das Zielverzeichnis auf dem gleichen USB-Stick lässt man den Laufwerksbuchstaben weg (z.B. \Backup) oder verwendet den Datenträgernamen des USB-Sticks (siehe dazu). Letzteres funktioniert auch, wenn die Sicherung auf einen anderen angeschlossenen Datenträger erfolgen soll. Man vermeidet so Probleme, die dadurch entstehen können, dass Windows dem über USB angeschlossenen Datenträger nicht immer die gleiche Laufwerksbezeichnung zuweist.


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Automatisches Backup, wenn ein USB-Datenträger angeschlossen wird

Es gibt einen einfachen Weg, ein Backup automatisch zu starten, sobald ein USB-Datenträger angeschlossen wird. Man benötigt dazu das Programm AutoRunner Die genaue Verfahrensweise ist hier beschrieben.


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Hinweise zur Verwendung der Windows-Aufgabenplanung

Seit Windows 7 gibt es eine neue Version 2.0 der Aufgabenplanung. Diese umfasst neben den Funktionen der Vorversion auch einige neue Optionen, z.B. das Nachholen einer Aufgabe oder das Verwenden eines Benutzerkontos ohne Kennwort.
Ab Personal Backup 5.9 wird diese neue Version der Windows-Aufgabenplanung im integrierten Assistenten unterstützt. Das hat zur Folge, dass diese Funktion auf Systemen mit Windows XP nicht mehr zur Verfügung steht.
Fortschrittsanzeige: Wenn auch bei über die Aufgabenplanung gestarteten Backups eine Fortschrittsanzeige auf dem Bildschirm erscheinen soll, muss in den Einstellungen der Aufgabenplanung unter Allgemein die Option Nur ausführen, wenn der Benutzer angemeldet ist ausgewählt werden. Andernfalls wird Personal Backup nicht interaktiv, d.h. ohne Desktop-Anzeige ausgeführt. Weitere Informationen dazu findet man bei Microsoft-Technet.
Aufgabe als anderer Benutzer starten: Dieser Benutzer muss der Windows-Gruppe Sicherungs-Operatoren angehören, da er die Berechtigung zum Anmelden als Stapelverarbeitungsauftrag benötigt (weitere Hinweise bei Microsoft).

Backup-Automatisierung: Eine ausführliche Anleitung von Franz Helmsberger, wie man Backups über die Windows-Aufgabenplanung startet.


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Wie werden die Dateien komprimiert

Als Standardvorgabe ist bei der Sicherung von Einzeldateien die Komprimierung im Zip-Format (Dateiendung zip) eingestellt. Alternativ kann auch nach dem gzip-Verfahren (siehe RFC1952) komprimiert (Dateiendung gz) werden. Beides ist mit allen gängigen Archivierprogrammen (wie z.B. Winzip und 7Zip) kompatibel (weitere Einzelheiten). Mit Windows-eigenen Mitteln (z.B. dem Explorer) können nur Zip-Archive geöffnet werden.
Da es viele Dateiformate (z.B. PDF, MP3 und JPG) gibt, die bereits von sich aus komprimiert sind, würde eine erneute Kompression keinen weiteren Platz sparen, sondern nur zusätzliche Zeit beim Kopieren kosten. Diese Dateitypen können daher von der Kompression ausgeschlossen werden. Per Voreinstellung sind folgende Dateitypen enthalten:
7z,ace,arc,arj,bz2,cab,docx,gif,gz,gze,jpeg,jpg,lha,lzh,mp3,mp4,mpg, odg,odp,ods,odt,otp,ots,ott,pdf,png,pptx,rar,xlsx,zip,zipx
Der Benutzer kann diese Typenliste an seine eigenen Anforderungen anpassen.


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Wie werden die Daten verschlüsselt

Die Dateien werden nach dem AES-Verfahren verschlüsselt. Dabei werden die gleichen Routinen, wie bei WinZip verwendet (siehe Infos bei Winzip und bei Brian Gladman). Das erzeugte Datenformat hängt vom gewählten Backup-Modus ab. Weitere Informationen dazu findet man in der Programm-Dokumentation.


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Entpacken der beim Backup erstellten gz- und Zip-Archive

Befindet sich das Backup-Ziel in einem Windows-Verzeichnis (lokal, extern oder Netzwerk), können die Daten von dort mit der integrierten Restore-Funktion zurück gespeichert werden. Das funktioniert auch bei verschlüsselten gz-Dateien und Zip-Archiven.
Sollen nur einzelne Dateien oder Verzeichnisse wiederhergestellt werden, lässt sich dies am Besten mit dem Zusatzprogramm PbRestore (im Startmenü unter Personal Backup - Dateien wiederherstellen) machen.
Befindet sich das Backup-Ziel auf einem FTP-Server, können gz-Dateien und Zip-Archiven nicht direkt entpackt werden, sondern müssen zunächst in ein lokales temporäres Verzeichnis kopiert werden. Das kann mit der integrierten Restore-Funktion oder mit einem beliebigen anderen FTP-Klienten wie z.B. FileZilla) erfolgen. Anschließend benutzt man die integrierte Restore-Funktion (s.o.), um die Daten an ihren endgültigen Ort zu entpacken.


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Wiederherstellen von defekten Zip-Archiven

Das Zip-Format ist so aufgebaut, dass zunächst alle komprimierten Dateien mit einem Header und einer Prüfsumme versehen, in der Ziel-Datei abgespeichert werden. Am Ende wird ein Inhaltsverzeichnis mit Verweisen auf die jeweiligen Anfänge der davor stehenden Dateien gespeichert. Genauere Informationen dazu findet man bei PkWare

Wenn das Inhaltsverzeichnis beschädigt oder nicht mehr vorhanden ist, ist das Zip-Archiv mit den meisten Programmen nicht mehr lesbar, obwohl die Daten am Anfang durchaus noch in Ordnung sein können. Manche Pack-Programme (z.B. iZArc) bieten für solche Fälle Reparaturmöglichkeiten.

Um mit Personal-Backup erstellte Zip-Archive auch bei Beschädigungen zumindest teilweise zurück speichern zu können, kann mein folgendes Programm verwendet werden:


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Personal-Backup als Dienst starten

Die einfachste Möglichkeit, das Backup-Programm als Dienst zu starten, ist die Verwendung des Windows-Aufgabenplaners. Damit kann ein Backup auch ohne Benutzeranmeldung ausgeführt werden. Auf diese Weise lassen sich mehrere verschiedene Backupaufträge zu individuell einstellbaren Zeiten (z.B. an bestimmten Wochentagen) ausführen. Weitere Hinweise dazu gibt es auch in der Hilfe zum Programm.
Es sind dazu folgende Schritte erforderlich:

  1. Mit der Programmoberfläche von Personal-Backup werden die gewünschten Backup-Aufträge konfiguriert und abgespeichert.
  2. Starten des Assistenten für den Windows-Aufgabenplaner: Neues Backup als geplante Aufgabe:
    Der aktuelle Auftrag wird übernommen und die benötigten Befehlszeilenoptionen automatisch eingefügt.
  3. Konfigurieren des Zeitplans
  4. Angabe des Benutzerkontos mit Kennwort, unter dem das Backup laufen soll
Detaillierte Anleitung


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Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation

Das Installationspaket des Programms wird mit Inno Setup von Jordan Russell erstellt. Für eine unbeaufsichtigte Installation, d.h. ohne interaktiven Dialog, sind bei Inno Setup die Parameter /silent oder /verysilent vorgesehen. Wenn Personal Backup nach der Installation nicht automatisch gestartet werden soll, ist zusätzlich der Parameter /norun anzugeben.


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Speicherort für die Programmeinstellungen (Ini-Datei) und das Protokoll

Alle Programmeinstellungen einschließlich der Konfiguration für die automatischen Aufträge werden in einer Ini-Datei (Persbackup.ini) abgespeichert. Dies ist eine Textdatei, die mit jedem Editor gelesen werden kann, aber möglichst nicht bearbeitet werden sollte. Sie wird ebenso wie das Protokoll (Persbackup.log) unter den Anwendungsdaten des angemeldeten Benutzers abgespeichert. Man findet sie an folgenden Stellen:

Hinweis: Das Anwendungsdaten-Verzeichnis ist normalerweise versteckt. Um es sichtbar zu machen muss im Explorer unter Extras > Ordneroptionen > Ansicht bei der Einstellung Versteckte Dateien und Ordner die Option Alle Dateien und Ordner anzeigen ausgewählt werden.


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Thunderbird-Dateien sichern

Eine Datensicherung bei Thunderbird ist (im Gegensatz zu Outlook) sehr benutzerfreundlich. Alle Dateien können auch gesichert werden, wenn Thunderbird läuft. Es gibt nur eine Datei, die Thunderbird beim Starten anlegt und sperrt (parent.lock). Diese Datei ist aber leer und wird beim Schließen von Thunderbird automatisch gelöscht. Sie muss nicht gesichert werden und sollte daher am Besten vom Backup über ein geeignetes Dateifilter ausgeschlossen werden (Alle nicht passend zu - parent.lock).

Am einfachsten ist die Sicherung der Thunderbird-Maildaten mit dem Zusatzprogramm TbBackup, bei dem alle erforderlichen Einstellungen automatisch vorgenommen werden.


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Outlook- und Skype-Dateien sichern

Die von Outlook oder Skype benutzten Dateien sind normalerweise für den Zugriff durch andere Anwendungen, somit auch für Personal-Backup, gesperrt. Eine Sicherung dieser Daten erfordert daher eine der nachfolgende beschriebenen, zusätzliche Maßnahmen.


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Backup über ein Abmelde-Skript

Wenn es Probleme mit Backups beim Abmelden oder herunterfahren gibt, kann man diese auch umgehen, dass man nicht die im Programm integrierte Funktion Backup beim Abmelden verwendet, sondern das Backup über ein Abmelde-Skript (oder Skript beim Herunterfahren) startet. Dazu muss man als Administrator eine entsprechende Richtlinie erstellen:

  1. Skript-Datei erstellen:
    1. NotePad oder einen anderen Texteditor öffnen.
    2. Folgende Zeile eintragen:
      "%programfiles%\Personal Backup 5\PersBackup.exe" /force /hide <Auftrag>
      Dabei ist <Auftrag> der vollständige Pfad des auszuführenden Backup-Auftrags.
    3. Weitere Aufträge können in nachfolgenden Zeilen aufgerufen werden.
    4. Die Textdatei unter dem Namen LogOff.cmd im Verzeichnis
      C:\WINDOWS\system32\GroupPolicy\User\Scripts\Logoff\ abspeichern.
  2. Start > Ausführen und den Gruppenrichtlinien-Editor gpedit.msc starten.
  3. Den Baum aufklappen:
    Richtlinie für Lokaler Computer ⇒ Benutzerkonfiguration ⇒ Windows-Einstellungen
  4. Unter Skripts auf Abmelden doppelt klicken.
  5. Unter Hinzufügen eines Skripts den Button Durchsuchen.. anklicken und die oben gespeichert Datei auswählen und mit ok bestätigen.
  6. Gruppenrichtlinien-Editor schließen.

Hinweise: Zum Starten eines Skripts beim Herunterfahren wählt man die entsprechende Richtlinie im Abschnitt Computerkonfiguration. Dazu ist allerdings mindestens die Version 5.2 von Personal Backup erforderlich.
Wenn das Backup sehr lange dauert, kann es sein, dass es vom System abgebrochen wird (Standard: 10 min). Dieses Verhalten kann durch einen Eintrag in der Registry beeinflusst werden (siehe hier). Die Einstellung erfolgt am besten über den Gruppenrichtlinien-Editor (gpedit.msc): Computerkonfiguration ⇒ Administrative Vorlagen ⇒ System ⇒ Skripts ⇒ Maximale Wartezeit ..


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"Path too long"-Meldung im Protokoll

Die Windows-API-Funktionen, die ich in meinem Programm bis zur Vers. 4 verwendet habe, beschränken die Länge von Pfaden (Verzeichnis + Dateiname) auf 260 Zeichen (siehe dazu die Hinweise bei Microsoft). Selbst im Windows-Explorer gibt es bis Windows XP noch diese Grenze.
Mit den aktuellen Versionen von Personal Backup sind auch längere Pfade erlaubt, da sie mit einer Delphi-Entwicklungsumgebung erstellt wurde, die den Unicode-Zeichensatz unterstützt. Dadurch ist es möglich, die dazu gehörigen Windows-Systemfunktion zu verwenden, die auch längere Pfadnamen (bis zu 32000 Zeichen) unterstützen.

Bei der Vers. 4 kann man das Problem mit dem Befehl "Subst" umgehen:
Beispiel:
In einem Pfad C:\Verz1\..\Verz2\Verz3\..\Verz4 befinden sich die zu sichernden Dateien. Die gesamte Länge (Pfadname+Dateiname) überschreitet dabei den Wert 260 (s.o.).
Man teilt den Pfad an geeigneter Stelle auf und gibt dann an der Eingabeaufforderung ein:

subst X: C:\Verz1\..\Verz2
Es gibt jetzt ein neues (virtuelles) Laufwerk X: mit dem Unterverzeichnis Verz3\.., so dass der o.g. Pfad jetzt nur noch X:\Verz3\..\Verz4 heißt. Diese wird jetzt in den Backup-Auftrag aufgenommen.
Die Zuordnung kann mit
subst X: /d
später wieder aufgelöst werden.

Im Backupprogramm können diese beiden genannten Befehle auch automatisch über jeweils eine Batchdatei vor und nach dem Backup gestartet werden: SplitDir.cmd:

rem Split directory path and substitute with drive
subst X: %1
UnsplitDir.cmd:
rem release substitution
subst X: /d
Aufruf vor dem Backup:
SplitDir.cmd C:\Verz1\..\Verz2
Aufruf nach dem Backup:
UnsplitDir.cmd


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Personal Backup unter Windows 98

Die Versionen 5 und 6 funktionieren nicht mehr unter Windows 98. Benutzer, die dieses Betriebssystem noch einsetzen, müssen die Version 4.5 verwenden.